Cristiano Ronaldo ist zweifelsfrei einer der größten Fußballer unserer Zeit. Zusammen mit Lionel Messi steht er seit Jahren an der Spitze des Weltfußballs. Doch auch der Portugiese wird nicht jünger. Zwar gehört er auch mit 36 Jahren noch zu den besten Spielern der Welt, allerdings könnte es gut sein, dass die EURO 2021 seine letzte Europameisterschaft sein wird. Wir werfen noch einmal einen Blick zurück auf Ronaldos EM-Auftritte mit Portugal.
Der Jungstar bei der EM 2004
Trotz der großen Enttäuschung im Finale ging der Stern des CR7 bei der EM 2004 im eigenen Land auf. Gleich in seinem ersten Spiel war er bei der 2:1-Niederlage gegen Griechenland erfolgreich. Zudem sorgte er im Halbfinale gegen die Niederlande für die Führung.
Auch wenn das Finale vor eigenen Fans gegen Griechenland verloren ging, gehörte Ronaldo zu den besten Spielern der EM und wurde folgerichtig in die Mannschaft des Turniers gewählt.
Enttäuschung bei der EM 2008
2008 führte Ronaldo die portugiesische Auswahl erstmals als Kapitän zu einer EURO. Das Ziel war wieder einmal der Titel. Als Gruppenerster qualifizierte sich Portugal souverän für das Viertelfinale. Hier ging es gegen die DFB-Elf. Nach einer hektischen Schlussphase mussten CR7 und Co. dann allerdings mit 2:3 geschlagen geben.
Portugal scheitert erneut vor dem Finale
Bei der EM 2021 in Polen und der Ukraine zählte Portugal wieder einmal zum erweiterten Favoritenkreis. Während Ronaldo als absoluter Superstar in ersten beiden Gruppenspielen noch enttäuschte, drückte er dem Turnier im weiteren Verlauf seinen Stempel auf. Schluss war erst im Halbfinale gegen Spanien. Mit drei Toren war er einer der Toptorschützen der EM und gehörte wieder einmal zur Mannschaft des Turniers.
Ronaldo auf dem Höhepunkt bei der EURO 2016
Während der EM 2016 in Frankreich löste Ronaldo Luis Figo im zweiten Gruppenspiel als Rekordnationalspieler ab. Trotz eher durchwachsener Leistungen gelang es den Portugiesen, zum zweiten Mal nach 2004 ins Finale einzuziehen.
Und obwohl der Superstar bereits in der ersten Hälfte verletzt ausgewechselt werden musste, fieberte Ronaldo bis zum Schlusspfiff mit. Am Ende konnte er endlich den ersehnten EM-Pokal mit Portugal in den Nachthimmel recken.
Für Cristiano Ronaldo könnte es die letzte Europameisterschaft werden. Als Titelverteidiger gehört Portugal bei dem EM Wetten natürlich auch dieses Jahr wieder zum Favoritenkreis.
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